Kathrin Bierling

Kathrin ist Mitbegründerin von Modepilot und lebt seit 2009 in München. Sie ist in ihrem Stammcafé Pavesi auf der Türkenstraße anzutreffen. Dort diskutiert sie die neuesten Entwicklungen mit Kollegen oder schaut hier, mitten im Uni-Viertel, was die Studentinnen so tragen. Ihr Streetstyle-Catwalk und die schönste Straße der Stadt, wie sie findet. Deshalb wohnt sie hier auch und zwar so: Homestory >>>

Seit 2015 konzentriert sich die ehemalige Chefredakteurin der Burda Fashion-Onlineseiten (Harpersbazaar.de, Elle.de, Instyle.de, Burdastyle.de, Freundin.de) auf ihr Baby: Modepilot. „Das war immer mein Traum. Jetzt ist die Zeit reif,“ sagt sie. Für die studierte Journalistin ist Mode-Berichterstattung auch immer eine Beleuchtung der gesellschaftlichen Entwicklung.

Kathrin erlernte ihr Handwerk im Print-Journalismus bei der Financial Times und bei der Verlagsgruppe Handelsblatt. Bei der Luxusbeilage FivetoNine der WirtschaftsWoche war sie zuletzt als Editor-at-large für Titelgeschichten und sämtliche Rubriken zuständig.

Wenn sie eine kleine Handschuhmanufaktur erkunden möchte, dann reist sie auch mal 24 Stunden lang mit Flugzeug, Zug und Bus an, um anschließend berichten zu können, wo Catherine Deneuve ihre Handmaße hinterlässt und die letzte Großmeisterin der Knopflochpaspelierung zu finden ist.

Kathrin hat das Talent, andere für hochwertige Mode zu begeistern. Das half auch dem High Fashion Onlineshop, für den sie als Leiterin tätig war und, wo immer mehr Burberry Lammfellmäntel in die Welt versendet werden konnten. Sie lernte, was Frauen wirklich kaufen und tragen. „Das Kleid kann ich genau zweimal bestellen und zwar einmal für dich und einmal für deine Freundin aus dem Moderessort. Sonst nimmt mir das keiner ab,“ sagte der Chefeinkäufer einmal zu ihr. Welche ausgerufenen Trends tatsächlich funktionieren, gehört zum Handwerk einer Modejournalistin, findet die Trendexpertin heute. Kathrin: „Unsere Leserin soll mit uns träumen können, aber auch einen konkreten Mehrwert bekommen.“

Isa über Kathrin: Ideenmaschine, Weltmeisterin an der Rundbürste und „The Body” – so nenne ich sie heimlich und blicke sehnsüchtig auf ihre definierten Oberarme, wenn sie mir mit leuchtenden Augen Kleider mit auffälligen Prints oder in ungewöhnlichen Schnitten und kräftigen Farben entgegenstreckt. Mit ihrer Offenheit und Neugier ist Frau „Geht nicht, gibt es nicht!” kaum zu zügeln. Wenn ich zu strengen Worten mahnend die Augenbraue hochziehe und gerade wieder ordnungsgemäß To-do-Listen abhaken möchte, legt sie erst richtig los… und ist dadurch der perfekte Wingman. Vor allem, weil sie mich immer daran erinnert: Begeisterungsfähigkeit, Herzlichkeit und Authentizität kann man sich auch im Modebusiness bewahren.

Barbara über Kathrin: Kathrin hat Modelmaße (mit 1,77m sogar das Gardemaß!!!). Dass sie zudem noch über ewig lange Beine verfügt und ein Ass im Haareeindrehen ist, macht die Sache für alle neben ihr nicht besser. Ihr Styling reicht von Schluppenblusen bis zu kunterbunten Nikes. Denn Kathrin ist die Sportskanone unter den Pilotinnen: Sie joggt, geht zum Personal Training und zum Segelfliegen. Was auch sonst? Sie ist ja ModePILOTIN. Im Trainingsanzug sieht sie hinreißend aus (Hat ihr das eigentlich schon mal jemand gesagt?) und sie kann sich in drei Sekunden top stylen. Die akzentfreie Karlsruherin hat Power für Zwei und ist ein Natural-born-Manager. Sie hält bei uns die Fäden in der Hand. Das passt zu ihren Sternzeichen Löwe. Sie gibt auch gern die Richtung an, das Cockpit folgt. Das war schon früher so: Als Schülerin zeigte sie ihren Klassenkameraden, was man jetzt trägt. Incroyable!

 

Gespot

Het is zoals de experts al hadden voorspeld: ik heb – meer dan ooit – behoefte aan basics, aan degelijkheid. En die dan graag bijzonder goed en mooi gemaakt en het liefst in een transparante productieketen. En zo komen we bij een andere uitgekomen voorspelling van de trendexperts: zelfgemaakt. Maar omdat ik daar zelf niet zo goed in ben, val ik terug op iets van een vroegere lievelingscollega. O, wat zou het mooi zijn als Corona ons consumentengedrag op de lange termijn verandert.
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Fashion & Gaming

Tegenwoordig zie je op T-shirts naast Mickey Mouse en bandlogo’s ook karakters uit videogames, zoals bij Uniqlo uit de videogame League of Legends en binnenkort ook Animal Crossing. Maar ook ín videogames duiken nu modemerken op en dat is niet meer alleen marketing. Want de virtuele outfits, 'skins' genaamd, kunnen vaak voor echt geld worden gekocht. Is dit misschien een nieuw, superduurzaam, distributiekanaal voor mode?
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Basics – Als ik helemaal opnieuw moest beginnen

Essén the Label – Niet alleen voor haar werk is Marre Muijs gespecialiseerd in zogeheten ‘Essentials’. Met haar label gaat de Nederlandse voor precies die schoenen die je eigenlijk altijd wel aan wilt en makkelijk mee op reis kunnen. Maar ook haar persoonlijke garderobe en beautyrituelen zijn transparant, passen 100 procent bij haar en bieden – zoals altijd bij een levensstijl die tot voorbeeld dient – inspiratie.
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